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Bremen
Eines der Bundesländer, die sich gewunden haben bis zum Schluß und den Bund einiges an Nerven kosteten. Der Bund fragte ja regelmäßig nach dem Stand der Dinge, aber über die Planungsphase gingen die Meldungen an das BMI nie hinaus. Angefangen plante man die Befehlstelle in Bassum, wo man aber die Rechnung ohne das Militär gemacht hatte und man denen das Feld, bzw. das Gelände überlassen mußte, wer weiß vielleicht wäre das wirklich was geworden. Dann dachte man über die Verwendung von WK II-Bunkern in der Nähe von Lesum nach. Auch ein innerstädtisches Stollensystem wurde in Erwägung gezogen, genaue Lage ist mir nicht bekannt. Bis man zum Schluss und letztendlich die THW Bundesschule Hoya an der Weser nach Bonn meldete. Geschickt gemacht, so hatte man sein Ausweichsitz, ohne auch nur ein Gramm Beton zu verbauen. Durch meine langjährige Tätigkeit beim THW OV Viersen führten mich einige Lehrgänge und auch eine verlagerte Standortausbildung nach Hoya in die Schule. Ich habe mich um jeden Lehrgang wirklich gerissen, weil es dort sehr viel Spaß machte und auf dem Gelände eine exellent, privat geführte, offiziell als "Kantine" bezeichnete Kneipe mit einer Riesencurrywurst auf der Karte gab. Und da fällt mir Ausbilder Lehmann ein, den es als Fährenführerausbilder von Duisburg als hauptamtlicher Ausbilder in die Bundesschule verschlagen hatte. Er hatte ein besonders großes Herz für Lehrgangsteilnehmer vom Niederrhein und er ist für Hoya bis heute legendär. Gern denke ich an meine aktive Zeit zurück. Von der Existenz eines Ausweichsitzes, oder Schutzräume auf dem Schulgelände habe ich nie etwas bemerkt. Was sich allerdings im Keller befand, entzieht sich meiner Kenntnis und kann nie den Vorgaben des Bundes zur Errichtung eines Ausweichsitzes entsprochen haben.
Hier gehts zum ehemaligen Bremer Ausweichsitz:
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